Montag, 8. August 2011

8..8.2011 Marchands de tapis - Teppichhändler

Marchands de tapis

Ce weekend : repos.  Dimanche, fin d’après midi on est allé se balader sur la promenade au bord de la mer  comme tout les « Bakunais » : On a  pris du thé sous les cyprès  et regardé les  talons aiguille passer. Et puis, j’ai persuadé Karl de faire un tour chez un marchand de tapis. Il n en avait pas vraiment le courage, parce qu’on est tout de suite pris dans un déluge d’arguments de vente, offert du thé qu’on n’ose pas accepter, se voir étaler tous les tapis du magasin qu’on ne veut pas acheter,  pour enfin quasi fuir la boutique sans connaitre un prix.Mais… j’avais un stratagème. Je me souvenais qu’un des magasins avait un jeune vendeur qui a vécu à Berlin. Je me suis dit qu’on lui ferait bien comprendre qu’on veut seulement jeter on coup d’œil !  Alors,  prenant une bonne respiration, nous sommes entrés dans ce magasin, un peu ‘à l’ écart des autres. Après nous avoir  identifiés comme allemands de Dortmund,  mon vendeur de Berlin vante les mérites du BVB (football club de Karl). Karl est déjà plus relax.  Je dis au sympa vendeur qu’on ne veut que se renseigner ! Ja, Ja, Ja… et il commence à étaler ces tapis et nous demande si on veut du thé.

A chaque nouveau tapis, Karl demande: et combien il coute, et celui-ci et celui- là ?  Le gars aux anges ! Vient aussi son oncle et commence à nous montrer ces antiquités. Un vieux gramophone pour 100 € (Karl en est fou !), des bijoux anciens pour inaccessibles 2000 € et finalement très fièrement, une dague en or qu’il sort d’un coffre fort (hors prix). Sympa l’oncle! Retour aux tapis, il nous montre les vrais tapis de soie (1m x 1,60m = 400 €) et pas ceux pour touristes américains (150€). Je lui demande s’il a des tapis avec des motifs de chevaux et de lions, spécialité de la région Nagorno Karabakh. Il peut faire un prix entre 700 et 800 € et nous assure que « son voisin va certainement nous en demander 2000 € ».
Finalement, on dit : « Merci, on va y réfléchir et on reviendra »,  son oncle dit : « Inchallah »,  et on est sorti ! Maintenant, je vais aller au musée du tapis  pour en apprendre plus. Karl est en tous les cas persuadé : c’est là qu’on achètera nos tapis !

Teppichhändler

Dieses Wochenende ist Ausruhen angesagt.  Sonntagnachmittag sind wir, wie alle Bakunesen auf der Seepromenade „gewandelt“. Wir haben Tee unter Zypressen getrunken und „high heels“ (Pfennigabsätze) angeschaut. Dann habe ich Karl davon überzeugen können mal zu einem Teppichhändler zu gehen. Er hatte eigentlich keine Lust dazu, denn es ist wie Spießrutenlaufen: man wird mit einem Schwall von Verkaufsargumenten überfallen, kriegt Tee angeboten den man nicht zu akzeptieren wagt,  sämtliche Teppiche, die man nicht kaufen will, werden vor einem ausgerollt, um dann endlich eine Gelegenheit zu nutzen um aus dem Geschäft zu fliehen ohne im Endeffekt einen Preis zu kennen.Aber,  ich hatte einen Plan. Ich konnte mich erinnern, dass in einem der Geschäfte ein junger Verkäufer war, der in Berlin gelebt hatte und Deutsch sprach. Ich hoffte, dass man ihm einfacher verklickern könnte, dass wir uns nur mal umsehen wollen! Wir haben also tief Luft geholt und sind in das Geschäft gegangen, das etwas abseits von den anderen Teppichhändlern lieget. Nachdem uns mein Verkäufer schnell  als Dortmunder identifiziert hat, lobt er sofort die hervorragende Leistung des BVB. Karl fühlt sich schon wohler! Ich sag dem netten Verkäufer, dass wir uns nur mal erkundigen möchten!  Ja, Ja, Ja… und er fängt an seine Teppiche vor uns auszurollen und fragt ob wie denn Tee möchten?

Bei jedem neuen Teppich kann Karl nicht umhin zu fragen: …und wie viel kostet der hier und der da und der dort drüben …? Der Junge ist begeistert! Da kommt auch schon sein Onkel und zeigt uns seine Antiquitäten: ein altes Grammophon für 100 € ( Karl ist begeistert!), alter Schmuck für unbezahlbare 2000 € und schließlich einen goldenen Dolch den er aus seinem Tresor  holt (unerschwinglich). Der Onkel ist wirklich sympathisch. Zurück zu den Teppichen, zeigt er uns die richtigen Seidenteppiche (1 m x 1,60m = 400 €), nicht die für amerikanische Touristen (150€). Ich frag ihn nach Teppichen mit Pferden und Löwenmotiven, Spezialität der Region Nagorno Karabkh.  Er kann uns die für  700-800 € verkaufen und versichert uns, dass „sein Nachbar bestimmt 2000 € dafür verlangen wird“.  Schlussendlich sagen wir: „ vielen Dank, wir werden uns das durch den Kopf gehen lassen  und kommen dann wieder“ und sein Onkel sagt „Inchallah“, und wir sind draußen! Jetzt werde ich ins Teppichmuseum gehen und mich Schlau machen. Karl ist jedenfalls überzeugt: bei dem  werden wir unsere Teppiche kaufen!

1 Kommentar:

  1. Teppichhändler sind mit sehr großer Vorsicht zu geniessen. Sibylle hat recht sich jundig zu machen. Und handelt, handelt, handelt, tage und wochenlang bis er euch den Teppich euer Wahl fast schenkt um euch los zu werden.
    Liebe Grüße aus Stuttgart. Michael

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